Irischer Whiskey – es gibt keinen Besseren!
Der irische Whiskey ist sehr voll und weich im Geschmack. Bekannte Sorten sind Paddy, Tullamore, Jameson und Bushmills.
Irischen Whiskey muss man genießen
Wer beim Trinken auf die Kalorien achtet, der ist mit einem Glas Whiskey besser bedient als mit Bier oder Wein. Aber das ist sicher nicht das ausschlaggebende Kriterium für den Genuss des irischen Whiskeys.
Der irische Whiskey ist weit über die Grenzen Irlands hinaus bekannt. Im Gegensatz zur schottischen Variante Whisky wird das Genießer-Getränk in Irland mit einen zusätzlichen „e“ geschrieben. In Irland trinkt man den Whiskey nicht mit Eis, sondern höchstens mit ein wenig Wasser. Er muss handwarm sein. Für die Erkältungszeit empfiehlt sich entweder Irish Coffee oder ein Hot Whiskey, der aus Whiskey, heißem Wasser, Zucker, einer mit Nelken gespickten Scheibe Zitrone und eventuell einer Prise Zimt gemischt wird.
Herstellung von irischem Whiskey
„Erfunden“ wurde der Whiskey von irischen Mönchen, die ihn ab dem 6. Jh. brannten. Zunächst war er wohl unter dem gälischen Namen „Uisce Beatha“, Lebenswasser, für die äußerliche Anwendung gedacht. Später hat man durchaus den Genuss beim Trinken erkannt. Der Name wurde verkürzt und anglisiert. Und das Gebräu wurde von der Besatzungsmacht lizenziert.
Es braucht nur Gerste, Hefe und Wasser, um den irischen Whiskey herzustellen. Echter Malt Whiskey wird ausschließlich aus gemalzter Gerste hergestellt, die über dem Feuer getrocknet wird. Im Gegensatz zur schottischen Variante wird die gemalzte Gerste in Irland über geschlossenen Feuern getrocknet und nicht über offenen Torffeuern. Die Maische wird außerdem traditionell dreimal gebrannt. Das Destillat lagert dann mindestens fünf Jahre, meist aber wesentlich länger, manchmal sogar bis zu 25 Jahre in alten Eichenfässern. Dadurch entsteht die charakteristische Milde. Pro Jahr verdunsten etwa zwei Prozent des Inhalts, das wird liebevoll angel’s share genannt.
Beim Brennen können durchaus giftige Nebenprodukte entstehen. Wer nicht aufpasst, kann daran sogar sterben. Dennoch gibt es in Irland so viele private Brennereien wie nirgendwo sonst auf der Welt.
Der irische Whiskey gibt seine Geheimnisse nur ungern preis. Bis heute streiten sich die Wissenschaftler darum, wie der gute Geschmack des irischen Malt Whiskey zustande kommt. Ziel dieser Forschungen ist es, die Reifezeit zu verkürzen, um dann mehr billigeren Whiskey bzw. Whiskey-Verschnitt wie zum Beispiel Johnnie Walker produzieren zu können. Die Forschungen diesbezüglich waren nicht sehr erfolgreich. Es bleibt also alles, wie es ist und immer war. Dem Whiskey-Genießer im irischen Pub wird die Wissenschaft wohl herzlich egal sein, solang er ein gutes Glas Whiskey vor der Nase hat.
Poitín – schwarzgebrannt kann auch sehr lecker sein
Die Kunst des Destillierens wurde auch außerhalb der Klöster gepflegt. Der schwarzgebrannte Whiskey, Poitín genannt, wird aus Getreide, Mais oder Kartoffeln gebrannt. Das ist aber eher ein klarer, hochprozentiger Schnaps und mit Malt Whiskey nicht zu vergleichen. Beliebt ist der Poitín immer noch, illegal aber auch. Man sieht das in Irland nicht so eng, auch die Justiz urteilt meist recht mild. Eine legalisierte und bereinigte Variante wird sogar an Touristen verkauft.
Irischer Whiskey – große Auswahl im Internet kaufen
Irischen Whiskey können Sie in fast jedem deutschen Supermarkt kaufen. Die größte Auswahl an verschieden Marken und Herstellern bietet aber das Internet – unseren irischen Whiskey bestellen wir seit Jahren im Online-Shop von Irish-Whiskeys und wir waren immer zufrieden. Hier noch ein paar Informationen auf unserer Webseite überbekannte irische Whiskey Sorten für Sie.